TRANSPLANTATIONSMEDIZIN AM ABGRUND?

 

KLAUS EHINGER wurde am 06.06.1948 geboren.

 

Als Jurist und studierter Kriminologe ist er nicht nur gewohnt,

Menschen zu überzeugen, sondern auch allen Dingen auf den Grund zu gehen. Besonders auch psychologische Aspekte spielen in seinem beruflichen Leben eine bedeutende Rolle.

 

Doch auch die sogenannten Randwissenschaften und die Grauzone zwischen Leben und Tod faszinierten ihn von seiner Jugend an ganz besonders. Vor allem die Prognostik, die Frage, was wird morgen sein, zog ihn in einen unausweichlichen Bann. Durch das Studium umfassender antiquarischer Fachliteratur tauchte er immer weiter in diese Materie ein.

 

So entstand seine erstes Buch

 

Und plötzlich steht die Erde still.

 

Klaus Ehinger wuchs in einem Arzthaushalt auf, sodass er auch über seine gesamte Kindheit und Jugend mit medizinischen Problemen konfrontiert worden war.

 

Eine Komission der Havard Medical School definierte 1968 den Tod neu! Hirntot hieß die Zauberformel der Organtransplant-ation, die Klaus Ehinger nicht mehr aus seinen Gedanken verbannen konnte. Bücher, Aufsätze, Internetstudien und persönliche Gespräche brachten erhebliche Zweifel, ob

ein Hirntoter zwingend tot sein muss, oder aber lediglich ein Sterbender ist.

 

Wiederum hatte er sich in einen Bereich zwischen Leben und Tod festgebissen, was zu seinem zweiten Roman

 

Die harvardsche Formel des

Todes.

 

führte.

 

Hochaktuell, mitreißend und informativ.